Pfarrbrief Nr. 25 Juli 2006 Einleitung - Wallfahrten - Pfarrfeste - Kindegruppe - Daten |
Woher komme ich? Wohin gehe ich? Welchen Sinn hat mein LebenLiebe Pfarrbevölkerung von St. Marein, St. Veit i.d.G., Noreia und Pöllau! Woher komme ich, wohin gehe ich und welchen Sinn hat mein Leben? Haben Sie sich diese Fragen schon mal gestellt? Und?.....Auch eine Antwort gefunden in den Sonderangeboten der religiösen Supermärkte? Mittlerweile finde ich es immer interessanter, in dieser Zeit mit ihren vielen Möglichkeiten zu Information und Wissen zu gelangen, Priester zu sein. Denn auch der Glaube bleibt nicht unberührt davon und immer wieder gibt es Sendungen und Informationen über diese und jene neue Heilslehre, Gurus und Schamanen, Trainer bieten sich an, um ein gesundes, neues Lebensgefühl zu vermitteln, und viele Christen laben sich mächtig an all den Süßigkeiten und verderben sich sukzessive den gesunden Magen. Natürlich hat alles seinen Preis. Wie wäre es, wenn die Christen es einmal mit Christus versuchten? Christus sagt: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ Aber auch Paulus hat an seinen Schüler Timotheus schon geschrieben: Verkünde das Wort, tritt dafür ein, ob man es hören will oder nicht; weise zurecht, tadle, ermahne, in unermüdlicher und geduldiger Belehrung. Denn es wird eine Zeit kommen, in der man die gesunde Lehre nicht erträgt, sondern sich nach eigenen Wünschen immer neue Lehrer sucht, die den Ohren schmeicheln; und man wird der Wahrheit nicht mehr Gehör schenken, sondern sich Fabeleien zuwenden.“ 2 Tim 4.2-4. Immer mehr erstaunt es mich, wie fremd für Christen die christliche Heilslehre ist, wie verstümmelt und verkümmert. Gerade bei einem Todesfall wird es deutlich, wie tief jemand im Glauben verankert ist. Da kommt mir der Vergleich: Einen Todesfall zu bestehen ist wie von heute auf morgen in einer sportlichen Disziplin einen Weltrekord aufstellen zu müssen und man ist heillos überfordert, denn wie soll dies gehen, wenn ich mich nie darauf vorbereitet habe? Da kann der Trainer auch keine Wunder vollbringen. Eine Hilfe, um die eingangs erwähnten Fragen zu beantworten, wird uns Domkurat Mag. Franz Schlegl bieten. Hat er sich doch bereit erklärt, in seinem Urlaub uns zu diesem Thema am Samstag, 29. Juli, einen Vortrag zu halten. Anschließend wollen wir ihm zu seinem Geburtstag feierlich gratulieren.
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